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Kalender 2023: Übersicht

Drei Kalender habe ich nun gedruckt: 2021, 2022 und für das aktuelle Jahr 2023.

Hier ist eine Übersicht über alle 13 Bilder – Titelbild und 12 Monate – die im Kalender vorkommen. Eine Bildkritik ist monatlich für jedes Bild vorgesehen, ob dieser Plan geklappt haben wird, zeigt sich naturgemäß am Ende des Jahres.

Thema des Kalenders 2023 ist Taiwan – Impressionen aus Taoyuan und Hsinchu.

Was habe ich 2022 vor?

In Stichworten folgt nun, was in 2022 geplant ist. Entsprechend der zukunftinheränten Unsicherheit sind alle Angaben ohne Gewähr:

  • Fotokurs im Nachbarschaftsraum anbieten (Frühjahr 2022)
  • Monatliche Einträge zu
    • Dokumentationsfotografen*innen
    • Bildkritik
  • Magazin (Sommer 2022) – noch nicht entschieden ob nur online oder auch gedruckt
  • Kein weiteres Equipment kaufen – nur Verbrauchsgegenstände (Batterie, Film etc.)

Mehr Updates dazu im Laufe des Jahres. Los gehts!

Was habe ich 2021 so vor?

 2021 ist schon wieder zu rund  16% vorbei. Dennoch habe ich ein paar Pläne dieses Jahr, die meine Fotografie betreffen.

Folgende Projekte habe ich mir auf meine Liste gesetzt, mal schauen, wie sie sich entwickeln:

  • (Fotografieren für einen Bürgerentscheid zum Radfahren in Heidelberg)
  • Fotografieren für eine Obdachlosenzeitung
  • Fotografieren bei einer Hochzeit eines Freundes im Sommer
  • Tiefere Auseinandersetzung mit der Bildbearbeitung

Bezüglich meines Equipments bin ich momentan ganz glücklich mit meinem Setup. Vielleicht kommen noch folgende Dinge hinzu:  

  • Portrait-Objektiv: Olympus 45mm, F1.8
  • Stativ

Wie findet sich eine gute Bildkomposition?

Fast alles kann ein Motiv sein. Solange es einen anspricht und Interesse weckt, kann man das Objektiv in die Richtung des vermeintlichen Objektes zeigen und abdrücken. 

Damit aus dem Motiv eine Bildkomposition wird, muss meist etwas mehr Zeit investiert werden. Ziel dabei ist es ein Foto „über“ etwas zu machen – eine Geschichte zu erzählen – und nicht nur „von“ etwas ein Bild machen.
Folgendes Beispiel illustriert den Prozess der Bildkomposition.
Ich bin im Park und sehe ein Fahrrad an einer Straßenlaterne.
Bild 1
Die erste Idee ist, das Fahrrad zusammen mit der Parkbank in Szene zu setzen.

Bild 2
Dabei fällt mir auf, dass der Weg zusammen mit dem Fahrrad, eine bessere Kombination sein könnte.
Bild 3
Nun achte ich ein wenig mehr auf die beiden Straßenlaternen, und wie sie das Bild rahmen könnten.

Bild 4
Die Blätter, die die vordere Straßenlaterne verdecken, werden durch einen kleinen Ortswechsel aus dem Bild verbannt.

Bild 5
Somit bin ich im vergleich zum ersten Bild bei einer besseren Bildkomposition gelandet. Perfekt ist dieses Foto allerdings auch nocht nicht. So hätte ich noch folgendes zu bemängeln:
  • Der Vordergrund ist zu dominant und könnte gekürzt werden.
  • Oben-links im Bild ist der Himmel zu hell; in Bild 3 ist wird dieses Problem gelöst, indem der Himmel außerhalb des Rahmens liegt.
  • Durch die vertikale Ausrichtung des Bildes wirkt der Weg nicht mehr so lang und interessant wie in Bild 3.

Welche Werkzeuge verwende ich für meine Fotografie?

Fotografieren geht natürlich nur mit einem entsprechenden Gerät, das fotografieren kann. Bei mir sind diese Geräte das Smartphone Asus ZenFone 4 Selfie Pro und eine Spiegelreflexkamera von Canon, die 500D, mit zwei Objektiven: ein Canon Standardobjektiv 18-55mm und ein Canon EF Zoom-Objektiv 75-300mm.
Vor bzw. hinter der Kamera liegt das wichtigste Werzeug, meine Augen in Verbindung mit dem Gehirn, das die entsprechenden Motive anschaut und bewertet, bevor der Auslöseknopf gedrückt wird.
Bei der Wahl meiner Spiegelreflexkamera habe ich mich an diesem Rat orientiert und erstmal nicht zu viel Geld in die Technik investiert. Für 270€ habe ich die Canon 500D gebraucht gekauft, inklusive Kameratasche, Kameragurt, den zwei Objektiven und 3 Filtern. So kann ich für’s Erste arbeiten, ohne mich zu sehr vom möglichen Zukauf anderen Zubehörs ablenken zu lassen. 
Für eine mögliche Nachbearbeitung der Fotos ist vielleicht noch ein Softwarekauf nötig. Dafür wird momentan die Canon-Software DPP Digital Photo Professional verwendet, die im Lieferumfang der Kamera mit dabei war.

Wo lerne ich Fotografie?

Diese Frage hat zwei Antworten.
Zuerst lernt man über die Handlung des Fotografierens. Die Fotografie ist ein künstlerisches Handwerk, worin man sich durch Übung verbessern kann. Der Ausübung des Handwerks sind keine räumliche Grenzen gesetzt, so kann im inneren von Gebäuden, unter freiem Himmel und auch im Weltall fotografiert werden. Solange Licht vorhanden ist, das den Sensor oder den Film belichtet, kann fotografiert und Fotografie erlernt werden.
Der zweite Ort, an dem ich bisher über die Fotografie gelernt habe, ist das Internet. Im Folgenden stelle ich zwei meiner Inspirationsquellen vor:

Worum geht’s in diesem Blog und wer bin ich?

Der Blog dokumentiert meinen Lernfortschritt in Sachen Fotografie. Jeder Eintrag versucht dabei eine spezifische Frage zu beantworten. Das ganze Projekt wird auf Deutsch gehalten, da es aus meiner Sicht schon genügend Material auf Englisch gibt.
Die Fragen in diesem Blog werden von mir, Leo Khiwi, gestellt. Ich bin ein durchschnittlich alter Mann mit einem durchschnittlichen Leben, bestehend aus Familie, Arbeit und Wochenende. Die Fotografie soll nun dieses durchschnittliche Leben um eine künstlerische Note ergänzen. 
Da das Internet nicht auf diesen Blog gewartet hat, ist es ein persönliches Projekt, das sich über jede/n freut, die/der sich die Zeit nimmt und hier verweilt.