Schlagwort: Bahnhof

Bildkritik: Ankunft im Regen

Das Bild:

Das Hauptmotiv, der ICE, ist im Zentrum des Bildes. Eingerahmt wird der Zug von drei Seiten: rechts von einer Reihe an Laternen am Bahnsteig, oben vom Bahnhof und links vom Dach des benachbarten Bahnsteigs. Eingebettet ist die ganze Szene in einen grauen Herbsttag mit dicken Wolken über den Bergen und einem nassen Bahnsteig, auf dem sich das Laternenlicht spiegelt.

Die Farben sind dezent. Es dominiert das orange der Lampen, mit blauen Akzenten vom Bahnhof. Der Rest ist grau.

Zwei Hauptachsen führen den Blick. Die Diagonale, die durch die Gleise und die Oberleitung gegeben ist führt hin zum quer liegenden Bahnhofsgebäude, das das Bild in zwei Hälften unterteilt. Oben die Wolken über den Bergen, unten das menschgemachte Zug/Bahnhof-Ensemble.

Die Umstände:

Es war kalt und regnerisch. Eigentlich wollte ich die aussteigenden Fährgäste fotografieren, aber es regnete und so blieb ich unter dem Dach am Ende des Bahnsteigs. Außerdem hatte ich kein Zoomobjektiv dabei, so wurde es eine Gesamtansicht mit Bergen.

Bildkritik: Glasfront und Schornstein

Glasfront und Schornstein

Das Bild:

Dieses Bild besteht aus drei Teilen. Die Glasfront (1), die den Bereich oben-links abdeckt, der Schornstein (2) mit weiteren Gebäudestrukturen oben-rechts und die Verkehrsmittel (3) „Bus“ und „Fahrräder“ unten. Dabei ist (3) mit (1) über das Hinweisschild verbunden. Teil (1) wiederum spiegelt die Wolken in Teil (2) und stellt so einen Zusammenhang her. Von (2) zu (3) setzen sich die parallelen Linien von den Gebäuden über den Bus, die Hinweiskästen bis hin zu den Fahrrädern fort. Wie so oft stehen also die Dinge in einer Relation zu einander, die vielleicht auf den ersten Blick nicht so offensichtlich war.

Die Umstände:

Ich war am Ende eines sonntäglichen Morgenspaziergangs und bin nochmal am Bahnhof vorbeigekommen. Von dort schweifte der Blick in Richtung Stadt und so entstand das letzte Bild des Spaziergangs.