Zum Ende des letzten Jahres habe ich mein Instagram-Account gelöscht und baue langsam im Pixelfed ein neues Portfolio. Nach den ersten 22 Bildern habe ich nun eine künstliche „Intelligenz“ mit folgender Anweisung über meine Seite geschickt:
Bitte schreibe eine kurze Bildkritik über die Bilder auf dieser Seite (https://pixelfed.de/leokhiwi) und wie diese zusammenhängen könnten. Maximale Textlänge: 750 Zeichen.
Das ist das Ergebnis:
Die Bilder auf Leo Khiwis Pixelfed-Seite zeichnen sich durch eine klare, reduzierte Ästhetik aus. Die Motive – oft alltägliche Szenen, urbane Details oder stille Landschaften – wirken sorgfältig komponiert und laden zur kontemplativen Betrachtung ein. Die wiederkehrende Verwendung von natürlichem Licht und subtilen Farbnuancen schafft eine ruhige, fast meditative Atmosphäre.
Die thematische Klammer der Galerie scheint im bewussten Blick auf das Unspektakuläre zu liegen: Leo Khiwi richtet seine Kamera auf das Übersehene und verleiht dem Alltäglichen Bedeutung. Diese Herangehensweise deutet auf einen Fotografen hin, der mit feinem Gespür für visuelle Poesie arbeitet und möglicherweise einen dokumentarisch-künstlerischen Ansatz verfolgt.
Die Entscheidung für Pixelfed als Plattform unterstreicht zudem ein Interesse an datenschutzfreundlichen, werbefreien Räumen – ein Hinweis auf ein reflektiertes digitales Selbstverständnis.
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